Familiengeschichte
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- Geschrieben von: Alex Strachwitz
- Hauptkategorie: Geschichtliches
- Kategorie: Familiengeschichte
Aus dem Inhalt:
"Zum Geleit: Ich habe einmal irgendwo gelesen, man solle sich davor hüten, Autobiographisches zu hinter lassen, es sei denn, man erfülle wenigstens eine von drei Bedingungen. Erstens: Man ist eine bedeutende Persönlichkeit. Zweitens: Man hat engen Kontakt mit Leuten von Rang gehabt und war dadurch Zeuge bedeutender Ereignisse. Drittens:' Man ist ein "Fäll", dessen Leben eine interessante Situation oder Entwicklung schicksalhaft spiegelt. Ich glaube, daß ich diese dritte Bedingung erfülle, und deshalb berichte ich über zwei politische Schicksalsjahre im Leben einer Österreicherin. (...)"
PDF (OCR), 171 Seiten, Wien Juli 1975
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Erste Seite der Abschrift der Fideikommißurkunde des Majorats Kamminietz aus der Schloßbibliothek In Kamminietz, jetzt im Familienarchiv der Familie Strachwitz (aus dem Nachlass von Hubertus Kraft Strachwitz, gest. 1957)
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Neues preußisches Adelslexicon oder genealogische und diplomatische Nachrichten von den in der preussischen Monarchie ansässigen oder zu derselben in Beziehung stehenden fürstlichen, gräflichen, freiherrlichen und adeligen Häusern mit der Angabe ihrer Abstammung, ihres Besitzthums, ihres Wappens und der aus ihnen hervorgegangenen Civil- und Militärpersonen, Helden, Gelehrten und Künstler
Sie gehörten zum ältesten und vornehmsten Adel in Schlesien, und theilten sich in verschiedene Linien und Häuser, von denen im Jahre 1627 nur noch die beiden von Gebersdorf und Susky oder Gr. Zauche blühten. In demselben Jahre vereinigten sie sich beide über ihr Wappenbild. - Nikolaus v. Strachwitz war im Jahre 1331 Domherr zu Breslau, und Ulrich v. S. im Jahre 1420 Bischof von Breslau und Neisse. - Im Jahre 1494 war Christoph v. S. oberster Hauptmann in Oberschlesien. - Die ununterbrochene Stammreihe beginnt mit Hans v. S., der im Jahre 1505 sich mit einer v. Falkenhayn auf Massel vermählte. - Christoph v. S. und Gr. Zauche war kaiserl. Rath, Prälat und Domherr zu Breslau und Grossglogau, Administrator des Bisthums und Mitstatthalter zu Neusse, und Maximilian v. S. auf Arnsdorf kaiserl. Rath und Hauptmann des Bisthums Breslau. Beide wurden, so wie die ehelichen Leibeserben des Letztern, am 22. April 1630 in den Freiherrnstand erhoben. - Mauritz, Freiherr v. S., gelangte zu der hohen geistigen Würde eines Bischofs zu Tiberias und Weihbischofs, auch Administrators des Bisthums Breslau. Er ist der Stifter des Familienmajorats Weigelsdorf. Von seinen beiden Brüdern war Johann Friedrich, Freiherr v. S. auf Kostau, breslau-briegscher Landschaftsdirector und der erste Besitzer des Majorats, Karl Joseph, Freiherr v. S., aber Herr auf Kaminietz. Letzterer wurde mit seiner Nachkommenschaft bei der Huldigung am 6. Juli 1798 von König Friedrich Wilhelm III. in den preuss. Grafenstand erhoben, und diese Erhebung wurde von Kaiser Franz II. am 24. März 1799 bestätiget. Dieser erste Graf v. S. war mit Maria v. Bujakowski vermählt, und hinterliess drei Söhne. Der älteste derselben, Johann, Graf v. S., starb kinderlos, der zweite, Ernst Joachim, Graf v. S., hatte die Standesherrschaft Loslau im Jahre 1796 erworben und ward durch den Tod seines älteren Bruders das Haup des gräflichen Hauses, und zugleich erster Agnat des Majorats. Er war zuerst mit Franzisca, Gräfin v. Nayhauss und Caramon, und nach deren Tode mit Elisabeth v. Schimonsky vermählt, welche noch am Leben ist. Aus beiden Ehen sind Kinder vorhanden, die hier folgen: ...
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"Niemand kann entgehen, daß die Vertreibung eine schwere Verletzung der Normen des gesellschaftlichen Lebens darstellt, die im offenkundigen Widerspruch zur allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und zum internationalen Recht selbst steht; die Folgen einer solchen Bestrafung erweisen sich als dramatisch auf individueller wie auf sozialer und moralischer Ebene. Der Mensch darf nicht des Grundrechtes beraubt werden, in dem Vaterland zu leben und zu atmen, in dem er das Licht der Welt erblickt hat, in dem er die teuersten Erinnerungen an seine Familie bewahrt, die Gräber seiner Vorfahren, die Kultur, die ihm seine geistige Identität verleiht und sie nährt, die Traditionen, die ihm Lebenskraft und Glück schenken, die Gesamtheit der menschlichen Beziehungen, die ihn stärken und schützen."
Auszug aus der Ansprache von Papst Johannes Paul II. vom 10. Januar 1982 an das beim Hl.Stuhl akkreditierte Diplomatische Corps
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